Es gibt neues zum Rauchverbot in Bayern. Hierzu eine Pressemeldung des BHG:

BHG fordert Entscheidungsfreiheit für Gastronomie

Stellungnahme zur geplanten Änderung des Rauchverbotes

(München) Der Bayerische Hotel- und Gaststättenverband e.V. (BHG) begrüßt die Ankündigung des designierten Ministerpräsidenten Horst Seehofer, das strenge Rauchverbot in Bayern zu lockern.

„Genau so, wie Seehofer es jedem Bürger selbst überlassen will, was er wo in seiner Freizeit macht, sollte es auch jedem Unternehmer möglich sein, selbst zu entscheiden, wie er sich positionieren will“, so BHG-Hauptgeschäftsführer Ralf Schell. „Das Rauchen ist eine gesellschaftliche Herausforderung, die nicht auf dem Rücken der Gastronomie ausgetragen werden darf. Das, was wir brauchen, ist deshalb eine freiwillige Lösung“, ergänzt Schell.

Darüber hinaus würde es Bayern, das treffend durch den Slogan „Laptop und Lederhose“ charakterisiert wird, gut zu Gesicht stehen, auch technologische Lösungen zur Luftreinigung in der Gastronomie bei der anstehenden Gesetzesänderung zu berücksichtigen.

Seit der einseitigen Aussetzung des Gesundheitsschutzgesetzes für Zeltbetriebe und Hallen fordert der BHG in Anbetracht der eklatanten Wettbewerbsverzerrung vehement die sofortige Aussetzung des Rauchverbotes für alle gastronomischen Betriebe.

– Ende der Pressemitteilung –

Bleibt nun mehr nur noch abzuwarten was wirklich passiert. Eine freiwillige Regelung, war schon immer das was der BHG für Bayern wollte. Es ist meistens besser wenn der Markt bestimmt, was Sache ist und nicht ein Gesetz. Zumindest was diesen Fall angeht. Ob es nun wirklich so kommt bleibt abzuwarten.

Bin aber gespannt ob die anderen Parteien, nach dieser Wahl hierzu nein sagen. Schließlich haben Sie bei der Erstellung dieses Rauchergesetzes ja auch schon kräftig mitgemischt